„Zappelphilipp“ und „Träumelinchen“ – Kind mit ADHS in der Schule richtig fördern

fachlich geprüft von Riccardo Frink

Du hast ein Kind mit einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS), und das Stillsitzen, Zuhören und Lernen in der Schule läuft alles andere als einfach? Damit bist du nicht allein. 

Der Alltag mit einem ADHS-Kind kann herausfordernd sein. Jeden Tag versucht ihr alles richtig zu machen. Ihr lest die Ratgeber und Bücher zum Thema ADHS, sucht (vergeblich) Therapeut:innen und probiert, euer Kind so gut zu unterstützen, wie es nur geht. 

Wahrscheinlich habt ihr in den letzten Jahren schon funktionierende Routinen und Alltagsstrategien entwickelt, die durch den Eintritt in die Schule nun ins Wanken geraten sind. Zudem findet euer Kind keinen richtigen Anschluss bei den Mitschülern? Glücklicherweise gibt es mittlerweile gute Strategien, um den Bedürfnissen deines Kindes auch in der Schule gerecht zu werden. 

 

Dieser Artikel soll über die Herausforderungen aufklären, die der Schulalltag für Eltern mit einem an ADHS erkrankten Kind bereithält. Und er soll konkrete Tipps und Strategien anbieten, wie ihr, euer Kind, die Lehrer:innen und die Mitschüler:innen den Schulalltag positiv und förderlich gestalten können. 


Lesezeit 20 Min


 

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Warum ist die Schule bei ADHS-Kindern so eine große Herausforderung?

ADHS ist eine Veränderung der neuronalen Entwicklung. Das Gehirn von Kindern mit ADHS arbeitet deshalb anders. Bestimmte Anforderungen stellen eine besondere Herausforderung dar.

Eines der Hauptprobleme von Kindern, die an ADHS erkrankt sind, ist, dass sie sich in der Schule unverstanden fühlen. Das erzeugt Frust, Druck und vielleicht auch Scham. Wer diese Emotionen fühlt, hat es noch schwerer zu lernen und sich den Herausforderungen des Schulalltags zu stellen. Und Frustration ist wenig Hilfreich beim Einstieg in die Schule und auch beim Lernen – und der ADHS-Teufelskreis schließt sich.

Das hat aber nichts mit Intelligenz oder Begabung deines Kindes zu tun. Oft sind ADHS-Kinder sogar ganz besonders begabt in speziellen Bereichen.

Anforderungen der Schule vs. ADHS-Symptome – die Gegensätze

An ADHS erkrankte Kinder haben es oft besonders schwer in der Schule. Wenn man die häufigsten Symptome gegen die Anforderungen der Schule stellt, wird schnell klar, woran das liegt:

Die Symptome von ADHS können sein:

  • Unaufmerksamkeit,
  • Hyperaktivität,
  • Impulsivität,
  • emotionale Dysregulation und teilweise Entwicklungsverzögerung,
  • Labilität,
  • geringe Frustrationstoleranz,
  • dauerhaft hohes Erregungslevel,
  • Reizbarkeit, Aggressivität, Wutausbrüche,
  • Ungeduld,
  • Schwierigkeiten dabei Aufgaben abzuschließen.

Die Anforderungen der Schule:

  • Aufmerksam zuhören und mitmachen,

  • Stillsitzen,

  • Gefühlsregulation,

  • Geduld.

Welches Verhalten können an ADHS erkrankte Kinder in der Schule aufzeigen:

  • Sie reden dazwischen,

  • haben vermehrte Schulangst,

  • sie sind oft hibbelig,

  • sie sind verträumt und unaufmerksam und

  • es fällt ihnen schwerer, sich zu organisieren.

 

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Hier gilt es zu bedenken, dass kein Kind dem anderen gleicht. Die Verhaltensweisen und Herausforderungen können bei jedem Kind unterschiedlich sein. Deshalb ist es umso wichtiger, individuell eine förderliche und positive Lernumgebung zu schaffen. 

Wir finden es auch wichtig, klarzustellen, dass euer Kind nicht falsch ist. Das Schulsystem fängt gerade erst an, sich zu reformieren. Viele Lehrer und Schüler werden immer besser auf das Zusammenleben mit an ADHS erkrankten Kindern vorbereitet.

Was für Hilfsmittel gibt es bei ADHS in der Schule?

Auf ein Kind mit ADHS prasseln unglaublich viele Reize ein, was eine große Herausforderung sein kann. Besonders wenn noch 30 andere Kinder im Raum sitzen und der Lehrer „Frontalunterricht“ praktiziert. 

Auch haben manche Kinder Schwierigkeiten damit, die Masse an Reizen in wichtige und unwichtige Kategorien zu sortieren. Wegen dieser Reizüberflutung ziehen sich manche dann in ihre Innenwelt zurück und beginnen zu „träumen“. Sie sind oft überfordert.

Häufig wählen Kinder, die nicht zwischen wichtigen und unwichtigen Informationen unterscheiden können, den Reiz, der den höchsten emotionalen Spannungswert hat. Das bedeutet: Der Unterricht und der Lehrstoff sollten möglichst aufregend aufbereitet werden und Spaß machen. So kann ein Kind mit ADHS sogar in einen Hyperfokus kommen und sich intensiv mit dem Lehrstoff auseinandersetzen.

Was kann deinem Kind in der Schule noch dabei helfen, mit den Schwierigkeiten des Schulalltags zurechtzukommen? Hier kommen 10 praktische Tipps und Hilfsmittel, die den Alltag eures Kindes in der Schule erleichtern können:

🗓️ Tipp 1: Macht Wochenpläne und/ oder Tagespläne. Diese können an der Kinderzimmertür hängen, am Kühlschrank oder einer anderen gut sichtbaren Stelle. Auf dem Wochenplan / Tagesplan sollten alle Aktivitäten des jeweiligen Tages mit gut zu erkennenden Bildern oder Symbolen aufgezeigt werden. So kann beispielsweise jedes Schulfach ein eigenes Zeichen bekommen. Bindet euer Kind gerne in die Gestaltung des Plans mit ein. Keine Zeit? Es gibt aber auch online viele ADHS-Tages- oder Wochenpläne zum Ausdrucken.

🎧 Tipp 2: Besorgt Noise Cancelling Kopfhörer. Sie dämpfen die Geräuschkulissen und können bei der Fokussierung auf die Lehrkraft helfen. Ablenkende Geräusche können so abgeschwächt werden und die Lust, „Quatsch“ zu machen, kann gesteuert werden.

📎 Tipp 3: Richtet ein Lernbüro ein. Lernbüros sind kleine Aufsteller für den Tisch, die den Blick nach vorne und zu den Seiten einschränken. Sie können individuell gestaltet werden. Sie bieten allerhand Möglichkeiten für Ordnung, Struktur und Planung. Außerdem schirmen sie dein Kind von vielen „unwichtigen“ Reizen ab.

🪟 Tipp 4: Bastelt ein Aufgabenfenster. Aufgabenblätter und Lernbücher mit bunten Bildern und Grafiken lenken das ADHS-Gehirn oft zu sehr von der Aufgabe ab. Hier kann ein sogenanntes Aufgabenfenster helfen. Das kann ein Blatt Papier sein, das so zugeschnitten ist, dass nur der Satz mit der Aufgabe zu sehen ist. Die Bilder werden verdeckt. 

📝 Tipp 5: Erklärt eurem Kind die Klebezettelstraße. Dein Kind springt von Aufgabe zu Aufgabe, beginnt etwas, lässt es wieder liegen und hat am Ende gar nichts geschafft? So geht es vielen. Hier können Strukturierungstechniken wie die Klebezettelstraße helfen. Dafür werden die zu erledigenden Aufgaben auf Post-its geschrieben und diese auf das Pult geklebt. Und zwar so, dass sie verdeckt sind. Nun kann dein Kind die Aufgaben nacheinander aufdecken und erst nach Fertigstellung der einen Aufgabe das nächste Post-it mit der nächsten Aufgabe umdrehen. So liegt der Fokus immer nur auf einer Fragestellung und der Fortschritt ist sichtbar. Frustration kann so verringert werden. 

🏃Tipp 6: Macht Bewegung möglich. Viele Kinder mit ADHS können sich besser konzentrieren, wenn sie in Bewegung sind. Erkläre deinem Kind, dass es im Unterricht mit dem Bein wippen kann. Oder gib deinem Kind einen Stressball oder ein Sandtierchen mit. Das Kneten baut etwas von der Bewegungsenergie ab. Auch ein Armband mit Perlen zum Rumspielen hilft oft. Wenn es mit den Lehrern abgestimmt ist, kann dein Kind auch zwischendurch kurz aufstehen. 

📒 Tipp 7: Gebt ein Kritzelheft mit. Gib deinem Kind einen Block oder ein Heft mit, auf dem es wild herumkritzeln darf. Hier kann es Bewegungsenergie abbauen und das Chaos aus dem Kopf zu Papier bringen. Der Rest des Tisches und die Lehrmaterialien dürfen ordentlich bleiben.

🛝 Tipp 8: Lasst euer Kind die Pausen nutzen. Besprich mit deinem Kind, dass es in den Pausen Bewegung benötigt. Es soll herumtoben, rennen und auf dem Schulhof so viel Energie rauslassen wie möglich. So fallen das Stillsitzen und Konzentrieren im Unterricht leichter.

🧸 Tipp 9: Integriert Übergangsobjekte. Wenn es deinem Kind Schwierigkeiten bereitet, in die Schule zu gehen, dann können Übergangsobjekte helfen. Das kann ein Herz sein, das du deinem Kind morgens auf die Hand zeichnest und dir selbst auch. Oder ein kleiner Edelstein, ein kleines Kuscheltier, eine Kette oder Ähnliches. Oder auch ein Foto von der Familie. 

🪑 Tipp 10: Sorgt für einen ruhigen Arbeitsplatz: Ein Platz im Klassenzimmer, der möglichst wenig Ablenkung bietet, kann sehr hilfreich sein. Ein Sitzplatz in der Nähe des Lehrers oder abseits von Fenstern und Türen ist oft vorteilhaft.

 

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Manchmal hilft auch ein Schulwechsel. Falls du eine neue Schule für dein Kind suchst: erste Studien deuten darauf hin, dass Montessouri-Ansätze bei Kindern, die ADHS haben, sinnvoll sein können. Die Montessori-Pädagogik basiert auf dem Prinzip der Selbstbestimmung und Individualisierung des Lernens. Die Plätze an diesen Schulen sind rar gesät, weshalb es Sinn macht, sich frühzeitig, um einen Platz an einer solchen Schule zu bewerben. 

Medikamente können unterstützen

Für viele Eltern sind Medikamente eine wichtige Möglichkeit, ihre Kinder im Umgang mit ihrer ADHS-Erkrankung zu stärken. Wie Edward Hallowell und John Ratey in ihrem bekannten Buch über ADHS „Zwanghaft zerstreut: oder Die Unfähigkeit, aufmerksam zu sein“ betonen, wirken Medikamente wie „innere Brillen“.

Diese helfen dem Gehirn deines Kindes, ablenkende Reize auszublenden und sich besser auf Aufgaben in der Schule zu konzentrieren. Forschungsergebnisse zeigen, dass diese Medikamente die Persönlichkeit und Interessen deines Kindes nicht verändern. Dennoch können Nebenwirkungen auftreten, die du gemeinsam mit deinem Arzt und deinem Kind besprechen kannst.

Beantragung Nachteilsausgleich für ADHS

Wenn dein Kind in der Schule ist, ist es sinnvoll, über die Beantragung eines Nachteilsausgleiches nachzudenken. Dieser Ansatz soll und kann die Chancengleichheit für Kinder mit und ohne behinderungsbedingte Nachteile, einschließlich ADHS, sicherstellen und diese Nachteile ausgleichen. Informiert euch hierzu und schaut, ob das für euch eine Möglichkeit ist. 

Kommunikation mit den Lehrern

Eine offene und regelmäßige Kommunikation mit den Lehrern ist entscheidend. Es ist wichtig, dass die Lehrer über die Diagnose und die spezifischen Bedürfnisse deines Kindes informiert sind. Ein erster Schritt kann ein persönliches Gespräch sein, in dem ihr den Lehrern die Besonderheiten und Herausforderungen eures Kindes erläutert. Regelmäßige Updates und Treffen helfen, den Fortschritt zu besprechen und notwendige Anpassungen vorzunehmen. Gemeinsame Zielsetzungen und Strategien können entwickelt werden, um deinem Kind zu helfen, sich besser zu konzentrieren und den Unterrichtsstoff aufzunehmen.

Mit Vorurteilen aufräumen – die Eltern mit ins Boot holen

Nutzt den Elternabend, um mit Vorurteilen aufzuräumen. Erarbeitet in Absprache mit dem Klassenlehrer oder der Klassenlehrerin ein kleines Handout zum Thema ADHS und stellt euer Kind vor. Es kann hilfreich sein, die Kernsymptome von ADHS zu umreißen und zu schildern, wie sich diese im Alltag zeigen können, und was für Herausforderungen sich hier im Umgang mit den Mitschülern und Lehren ergeben könnten. Entwickelt mit den anderen Eltern kleine Regeln im Umgang mit eurem Kind. So können die Bezugspersonen der Mitschüler besser auf Rückfragen reagieren.

Kommunikation mit den Mitschülern

Eine offene Kommunikation mit den Mitschülern kann ebenfalls Vorurteile abbauen und das Verständnis fördern. Es ist wichtig, dies auf eine respektvolle und altersgerechte Weise zu tun. Wie kann das aussehen?

Aufklärung:

Die Lehrer können altersgerechte Informationen über ADHS vermitteln, um Missverständnisse zu vermeiden. Dies kann durch eine kurze Erklärung oder ein speziell entwickeltes Unterrichtsmodul geschehen.

Gemeinschaftsgefühl stärken:

Projekte und Aktivitäten, die Teamarbeit fördern, helfen dabei, ein Gemeinschaftsgefühl zu entwickeln und das Verständnis füreinander zu stärken.

Vorbildverhalten:

Lehrer und Eltern sollten als Vorbilder fungieren und respektvollen Umgang und Verständnis vorleben.

Lehrer können über ADHS aufklären. Spielerisch dürfen Mitschüler die bereichernden Seiten von ADHS kennenlernen. Denn ein Kind mit ADHS:

  • hat viele Ideen, ist sehr lebendig und kann sich begeistern, begeistert andere, interessiert sich für Neues und Vieles,

  • kommt schnell in Kontakt,

  • erlebt viel, hat viel zu erzählen,

  • hat lustige Gedankensprünge,

  • erzählt sehr ausdrucksvoll,

  • hat ein hohes Gerechtigkeitsempfinden und setzt sich auch lautstark für andere ein und 

  • ist kreativ, unterhaltsam und liebenswert.

Unterstützung bei der Bildung von Freundschaften

ADHS-erkrankte Kinder können Schwierigkeiten haben, Freundschaften zu schließen und zu pflegen. Hier sind einige Strategien, um dein Kind dabei zu unterstützen:

  • Soziale Fähigkeiten fördern: Rollenspiele oder Gruppenaktivitäten können deinem Kind helfen, seine sozialen Fähigkeiten zu stärken. Du kennst die besonderen Fähigkeiten deines Kindes am besten – versuch diese im Spiel einzubauen. Achte dabei auch auf die individuellen Ressourcen eures Kindes. Das Spiel sollte Freude bereiten und nicht frustrierend sein. Verkleidungsspiele sind hier eine hervorragende Möglichkeit. Sie können verschiedene Kostüme anziehen und sich schminken. Ermutige sie, in verschiedene Rollen zu schlüpfen. Bleiben dabei in der Nähe und beobachte, damit du Hilfestellung anbieten kannst, falls dein Kind von seinen Gefühlen überwältigt wird.

  • Gezielte Verabredungen: Verabredungen mit einem oder zwei Mitschülern außerhalb der Schule in einer ruhigen, strukturierten Umgebung erleichtern das Knüpfen von Freundschaften. Versuch Spielanreize zu machen, bei denen du weißt, dass dein Kind darin aufgeht. Biete den Kindern Spiele an, die dein Kind freuen und in denen es mit seinen Fähigkeiten aufgeht. Verstecke beispielsweise „Schätze“ im Garten (oder der Wohnung), die gesucht werden müssen. Oder verbuddeln Schätze tief in der Sandkiste. Oder hilf den Kindern dabei eine Höhle, ein Fort, ein Piratenschiff aus Decken, Stühlen oder Pappkartons zu bauen. Dein Kind kann seiner Kreativität dann freien Lauf lassen. Pappkartons können auch wunderbar angemalt und selbst gestaltet werden.

  • Ermutigung und Lob: Positive Verstärkung und Lob für soziale Interaktionen fördern das Selbstbewusstsein deines Kindes. Sprecht abends über das, was gut und was schwierig war bei der Spielverabredung. Das Gespräch kann auch Teil eures täglichen Entspannungsrituals werden. Frag dein Kind beispielsweise, was es an der Spielverabredung am besten fand. Falls es einen Konflikt unter den Kindern gab, sprich auch das an. Überleg mit deinem Kind, was man da beim nächsten Mal anders machen kann. Benenne die Dinge ganz klar und einfach. Ein Beispiel hier könnte sein: Es gab Streit um ein Spielzeug. Dein Kind wollte nicht teilen und hat stark emotional reagiert und benötigte deine Hilfe. Einigt euch darauf, dass man Spielzeug, dass nicht geteilt werden soll, vor dem Spieldate wegräumt. Sodass sich so eine Situation nicht wiederholt. 

Fazit

Der Umgang mit einem ADHS-erkrankten Kind in der Schule erfordert eine umfassende Strategie, die Kommunikation, Anpassungen im Unterricht und soziale Unterstützung umfasst. Durch eine enge Zusammenarbeit zwischen Eltern, Lehrern und Mitschülern kann eine förderliche Lernumgebung geschaffen werden, in der das Kind sein volles Potenzial entfalten kann. Ein strukturierter Ansatz und ein unterstützendes Umfeld sind der Schlüssel zu einer erfolgreichen Integration und Entwicklung des Kindes in der Schule.

 

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